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Optische Oberflächenmessgeräte

Schnelle Messung von Kontur und Rauheit

Das Erfassen dimensioneller Maße reicht heute bei vielen Werkstücken nicht mehr aus. Gefragt ist zunehmend, die gesamte zwei- oder dreidimensionale Oberflächen-Topographie zu erfassen. Mit Hilfe der optischen Messtechnik werden Punktewolken mit extrem hoher Punktdichte erzeugt. Die dabei mögliche Auflösung ist geeignet, um auch kleinste Geometrien bewerten zu können.

Insbesondere bei größeren und flächigen Messbereichen ist die optische Messtechnik im Vorteil, da sie eine deutlich höhere Messgeschwindigkeit ermöglicht.

Dabei lässt sich dann auch direkt gegen ein CAD-Modell messen – und die Abweichungen können fast in Echtzeit flächig angezeigt werden. Diese Ergebnisse lassen schnelle Rückschlüsse auf den Fertigungsprozess zu und ermöglichen kurze Reaktionszeiten bis hin zu geschlossenen Regelkreisen.

Ein weiterer Vorteil der optischen Messtechnik ist, dass Werkstücke und deren Oberflächen berührungslos gemessen werden und somit kein Schaden durch den Messtaster daran entsteht. Dies betrifft z.B. empfindliche Kunststoff- oder Lackoberflächen.

Sie sind nicht sicher, welches Messgerät auf Ihre Anforderungen passt? Filtern Sie nach den benötigten Parametern und lassen Sie sich die passende Lösung anzeigen.

ACCRETECH Opt-Scope – berührungslose, optische Messungen von Kontur und Rauheit

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Schnelle Messungen für 3D Oberflächenstrukturen mit Weisslichtinterferometer

  • Hohe Zeitersparnis im Vergleich zur taktilen Messung
  • Vertikaler Scanning Bereich 20 mm
  • Auflösung 0,01 Nm
  • Genauigkeit ±(0,1+|H/1000|) μm

weitere Infos

ACCRETECH bietet mit dem Opt-Scope ein optisches Oberflächenmessgerät auf Basis der Weißlichtinterferometrie an, mit dem sich Kontur und Rauheit gleichermaßen messen lassen – und zwar mit einer Auflösung bis zu 0,01 Nanometer.

Das Verfahren der Weißlichtinterferometrie nutzt die Interferenzen von breitbandigem Licht, das im Gegensatz zu Laserlicht eine kurze Kohärenzlänge aufweist. Der Lichtstrahl wird über einen Strahlteiler in zwei Wege aufgespalten. Ein Strahl reflektiert an einem Referenzspiegel und der andere an der zu messenden Probe. Beide Strahlen überlagern sich wieder auf dem Rückweg. Das entstehende Interferenzbild wird von einer Kamera erfasst. Interferenzen treten auf, wenn die Längendifferenz zwischen Referenzspiegel und Probenoberfläche kleiner als die Kohärenzlänge ist.

Dieser Effekt wird bei der scannenden Weißlichtinterferometrie des Opt-Scope ausgenutzt. Die Probe wird senkrecht zum Messaufbau durch den interferierenden Bereich bewegt und an diskreten Verfahrabständen werden über die Kamera die Interferenzbilder aufgezeichnet. Für jedes Pixel wird die Autokorrelationsfunktion (Interferogramm) des Originallichtstrahls über den Durchfahrbereich erfasst.

Das Messgerät Opt-Scope ermöglicht das Messen von Oberflächen-Topografie in einer Messzeit von wenigen Sekunden. Damit ist es bis zu 100 Mal schneller als eine taktile 3D Oberflächenmessung. Auch höchstgenaue und hochpolierte Oberflächen wie zum Beispiel Spiegel bis hin zu einer extrem rauen Oberfläche wie etwa bei Schleifscheiben lassen sich damit sehr gut messen.

Der Z-Messbereich Bereich des Gaging Geräts beträgt 20 mm. Für die Automatisierung und der Erweiterung der Messfläche verfügt das Opt-Scope über einen CNC-gesteuerten X-Y-Tisch. Außerdem verfügt es über eine Stitching-Funktion, sodass auch größere Flächen gemessen werden können.