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Koaxialität messen (COA)

Die Ortstoleranz Koaxialität definiert die Abweichung einer Achse von der Bezugsachse, auf die sie ausgerichtet werden soll. Die tolerierten Elemente sind Achse bzw. Kreismittelpunkt.

Koaxialitäts- bzw. Konzentrizitätstoleranz
Die Toleranzzone wird durch einen Zylinder bzw. Kreis vom Durchmesser t begrenzt, dessen Achse bzw. Richtungsnormale mit der Bezugsachse übereinstimmt.

Der Begriff Konzentrizität bezieht sich nur auf Mittelpunkte von Kreisflächen; der Begriff Koaxialität auf Achsen von räumlichen Formelementen.

Faustregel:
Bei Zylindern, deren Durchmesser größer als deren Höhe ist, wird die Konzentrizitätstoleranz angewandt (toleriertes Element und Bezug: jeweils Kreismittelpunkt), ansonsten die Koaxialitätstoleranz (toleriertes Element und Bezug: jeweils Zylinderachse.

Technische Zeichnung Lagetoleranz Koaxialität messen

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Die Koaxialität wird vorrangig bei Wellen zum Beispiel im Maschinen und Motorenbau angewandt.  Eine zu hohe Abweichung der Koaxialität bei sehr schnell rotierenden Wellen wie bei einem Turbolader oder bei  Maschinenspindeln kann den Ausfall des Bauteils verursachen.